Achtung bei Objekterstellung mit create object aus CFC (Railo 3.1.2)

Aus aktuellem Anlass ein kleiner Hinweis. Ich habe bis dato immer in meinem Code geschrieben:

<cfset myObj = CreateObject("component","dir.bla.blub.cfc").init(COOKIE.myID)>

Nun war ich nach dem Umstieg auf Railo 3.1.2 plötzlich mit der Fehlermeldung konfrontiert, dass die Komponente am angegebenen Ort nicht mehr gefunden wird:

invalid component definition, can't find dir.bla.blub.cfc

Die Lösung ist sehr simpel, ich wusste nur nicht, das Komponentenaufrufe auch ohne die Endung .cfc möglich sind. In der aktuellen Version würde Railo also webservice.bla.blub.cfc.cfc aufrufen wollen, deswegen muss man einfach diese Schreibweise verwenden:

<cfset myObj = CreateObject("component","dir.bla.blub").init(COOKIE.myID)>

An dieser Stelle herzlichen Dank an den Kollegen Michael Hnat von Bluegras für den Hinweis.

how-to: railo / resin installation on ubuntu minimal os

I hope this tutorial will save you a few hours of trouble, it’s a complete step-by-step tutorial of a railo/resin installation on Linux Ubuntu OS.
You’ll be able to deliver cfml via port 8600 and apache-port 80 as well.

If you prefer the german version, click here

First of all, you need some compliler-tools, wget for downloading the sources, the java enviroment and additional apache-modules (for example apxs2).

sudo apt-get install build-essential
sudo apt-get install apache2 sun-java6-jdk
sudo apt-get install wget
sudo apt-get install apache2-threaded-dev

Now go to http://www.getrailo.org/index.cfm/download/ and download the current railo server version (all os version without jre).
In my case this was today:

wget http://www.getrailo.org/down.cfm?item=/railo/remote/download/3.1.2.001/server/all/railo-3.1.2.001-resin-without-jre.tar.gz

Now move the tarball to /opt/ and extract the tarball:

mv railo-3.1.2.001-resin-without-jre.tar.gz /opt/.
tar -xvzf railo-3.1.2.001-resin-without-jre.tar.gz

Create a symlink and change the user for your convinience:

sudo ln -s railo-3.1.2.001-resin-without-jre railo
sudo chown -R username railo

Grats, Railo and Resin ist installed now. Please start the shellscript:

./opt/railo/bin/httpd.sh

Run the service in background using (currently railo/resin would stop after closing the shell)

./opt/railo/bin/httpd.sh &

Now you can browse to http://domain.com:8600 ant a test page should appear. From here you can navigate to the railo admin located under http://cfml.domain.com/railo-context/admin/web.cfm.

Now we have to explain apache that it should deliver cfml:

cd /opt/railo
sudo ./configure --with-apxs=/usr/bin/apxs2
sudo make
sudo make install

Warning: if an error occures while doing the configure or make, the makefile isn’t right. In that case please got to /opt/railo/ and rename the Makefile.in to Makefile.in.bak. Then rename the Makefile.am to Makefile.in:

root@blabla:/opt/railo# mv Makefile.in Makefile.in.bak
root@blabla:/opt/railo# mv Makefile.am Makefile.in

Then execute an „make clean“ in the directory /opt/railo/ and do the configure,make an make install again, it will run correctly now.
Remember to restart apache:

sudo /etc/init.d/apache2 restart

Now you can access the railo admin via apache, too: http://domain.com/railo-context/admin/web.cfm
Browse to http://domain.de/caucho-status to see the status of mod-caucho.

At least you have to configure the apache vhost and the resin.conf to provide multiple hosts. Here’s an example:

less /etc/apache2/sites-available/default

Define one more virtual host:

<VirtualHost *:80>
ServerName playgroundcfml.domain.com
ServerAdmin webmaster@localhost
DocumentRoot /var/www/playground/
<Directory /var/www/playground/>
Options Indexes FollowSymLinks MultiViews
AllowOverride None
Order allow,deny
allow from all
</Directory>
ErrorLog /var/log/apache2/error.log
LogLevel warn
CustomLog /var/log/apache2/access.log combined
ServerSignature On
</VirtualHost>

Restart apache again and create the host entry on your local machine. The last point is to tell resin.conf the host:

less /opt/railo/conf/resin.conf

search for the host definition beginning:

<!-- configures the default host, matching any host name -->
<host id="" root-directory=".">

after the closing </host> you should add:

<host id="playgroundcfml.domain.com">
<root-directory>/var/www/playground</root-directory>
<web-app id="/">
<document-directory></document-directory>
</web-app>
</host>

Furthermore it is important to define the right port in the following tag – here’s the setting how apache webserver will talk to resin server:

<!-- define the servers in the cluster -->
<server id="" address="127.0.0.1" port="6800">
</code>

Resin will discover the changes automatically and restart the service, you'll not to do that on your own.
That's all, enjoy!

CFML ausliefern mit Railo / Resin Installation auf Ubuntu Server

Dieses How-To könnte Euch einiges an Arbeit sparen, ich zeige Schritt für Schritt auf, wie man einen Railo-Server mit Resin unter Ubuntu aufsetzt, cfm kann dann über Port 8600 ausgeliefert werden, außerdem konfigurieren wir den Apachen für die CFML-Auslieferung.

Please note: version in english is here

Ich gehe von einem minimal installiertem Ubuntu-System aus. Als erstes benötigt man das Paket build-essential, das uns die grundlegenden Tools für das Kompilieren zur Verfügung stellt, außerdem brauchen wir noch wget, Java und einige Komponenten (zum Beispiel apxs2), die beim normalen Apache nicht beiliegen, deswegen würde ich zu Beginn empfehlen:

sudo apt-get install build-essential
sudo apt-get install apache2 sun-java6-jdk
sudo apt-get install wget
sudo apt-get install apache2-threaded-dev

Geht nun auf http://www.getrailo.org/index.cfm/download/ und holt Euch die aktuelle Version vom Railo Server (all OS Version ohne JRE).

In meinem Fall war das heute:

wget http://www.getrailo.org/down.cfm?item=/railo/remote/download/3.1.2.001/server/all/railo-3.1.2.001-resin-without-jre.tar.gz

Verschiebt den Downlaod nach /opt/ und entpackt den Tarball dort:

mv railo-3.1.2.001-resin-without-jre.tar.gz /opt/.
tar -xvzf railo-3.1.2.001-resin-without-jre.tar.gz

Nun könnt Ihr einen Symlink einrichten und den User anpassen, um das Handling zu erleichtern:

sudo ln -s railo-3.1.2.001-resin-without-jre railo
sudo chown -R username railo

So, nun sollte Railo und Resin bereits fertig installiert sein, startet das Shellscript

./opt/railo/bin/httpd.sh

Dann solltet Ihr in der Konsole bereits die Ausgaben sehen. Als Hintergrundprozess laufen lassen könnt Ihr Railo/Resin mit

./opt/railo/bin/httpd.sh &

Damit läuft der Dienst auch weiter, wenn die Konsole wieder geschlossen wird. Wenn Ihr nun im Browser die URL http://domain.de:8600 aufruft, dann sollte bereits die Testseite mit Link zum Railo-Admin erscheinen.

Nun lassen wir den Apache noch cfml ausliefern, macht bitte als root Folgendes:

cd /opt/railo
sudo ./configure --with-apxs=/usr/bin/apxs2
sudo make
sudo make install

Achtung: sollte das so nicht fuktionieren und Fehler beim configure oder make auftauchen, dann ist das Makefile.in aus der Distribution nicht korrekt. In diesem fall geht Ihr nach /opt/railo/ und sichert Euch die Makefile.in weg, umbenennen in Makefile.in.bak und benennt Euch die Makefile.am um in Makefile.in

root@blabla:/opt/railo# mv Makefile.in Makefile.in.bak
root@blabla:/opt/railo# mv Makefile.am Makefile.in

Danach in /opt/railo/ ein make clean in der Konsole ausführen und das configure, make und make install von oben nochmals durchführen, es wird nun problemlos durchlaufen.

Nun muss der Apache neu gestartet werden:

sudo /etc/init.d/apache2 restart

Nun solltet Ihr den Railo-Administrator auch unter http://domain.de/railo-context/admin/web.cfm aufrufen können, CFML wird also auch vom Apachen ausgeliefert. Unter der URL http://domain.de/caucho-status seht Ihr die Informationen zum Mod Caucho.

Jetzt werden wir die Apache-Config und die Resin-Config anpassen, um multiple Hosts definieren zu können, anhand des nachstehenden Beispiels könnt Ihr vorgehen:

less /etc/apache2/sites-available/default

Hier definiert Ihr nun einen weiteren Virtual Host:

<VirtualHost *:80>
ServerName playgroundcfml.hetzner.de
ServerAdmin webmaster@localhost
DocumentRoot /var/www/playground/
<Directory /var/www/playground/>
Options Indexes FollowSymLinks MultiViews
AllowOverride None
Order allow,deny
allow from all
</Directory>
ErrorLog /var/log/apache2/error.log
LogLevel warn
CustomLog /var/log/apache2/access.log combined
ServerSignature On
</VirtualHost>

Apache wiederum restarten nach dieser Änderung ( /etc/init.d/apache2 restart), wenn Ihr Euch dann einen entsprechenden Eintrag in Eure lokale Hosts gmacht habt, sollte das mit HTML-Files bereits klappen. Nun gleichen wir die Resin-Konfiguration noch an:

less /opt/railo/conf/resin.conf

Hier sucht Ihr am besten nach dem bereits definierten host, der so beginnt:

<!-- configures the default host, matching any host name -->
<host id="" root-directory=".">

Nach dem schließendem </host> dieser Definition fügt Ihr Euren neuen Eintrag hinzu:

<host id="playgroundcfml.hetzner.de">
<root-directory>/var/www/playground</root-directory>
<web-app id="/">
<document-directory></document-directory>
</web-app>
</host>

Wichtig ist desweiteren, dass der Port im nachstehenden Tag passt, denn dort wird festgelegt, wie der Apache Webserver mit dem Resin-Server spricht:

<!-- define the servers in the cluster -->
   <server id="" address="127.0.0.1" port="6800">
</code>

Resin sollte die Änderung der Config automatisch bemerken und sich selber restarten, danach seid Ihr auch in der Lage, CFML direkt für diese Vhost-Definition auszuführen. Viel Spass damit, ich hoffe, diese Anleitung hat Euch etwas Zeit gespart.

mit CFML eine Datei zeilenweise auslesen

Momentan noch eher unbekannt ist die coole Möglichkeit, mit cfloop einfach eine Text-Datei zeilenweise abzuarbeiten, einfacher geht es ja nun wirklich echt nicht mehr:

<cfloop file="c:tempmyFile.txt" index="idx">
<cfoutput>#idx#</cfoutput><br>
</cfloop>

Das Ganze funktioniert also genauso wie das Loopen über eine Liste

gruppiertes Resultset in Coldfusiont

Viele Aufgaben muss man als Programmierer immer und immer wieder erledigen, deswegen erscheinen hier auch regelmäßig kleine Code-Snippets, die Ihr Euch in der IDE eurer Wahl sichern könnt. Die Snippets sind oft simpel, sparen aber eine Menge Tipp-Arbeit. Heute gibt’s die gruppierte Ausgabe einer Query. Continue reading

Tabelle mit wechselnden Farben und onmouseover-Highlightning mit Coldfusion

Hier ein praktisches Snippet für alle diejenigen, die auch öfters mal Tabellen erstellen müssen. Die Anforderungen sind meistens ziemlich gleich: die Tabellen sollen automatisch abwechselnde Zeilenfarben haben und mittels mouseover soll eine Zeile nochmal gehighlightet werden. Hier eine kurze Code-Umsetzung Continue reading

Coldfusion: Liste aus Datenbankabfrage erstellen

Durchsage aus der Abteilung „kleine Helferlein“: Coldusion ist praktisch, das ist bekannt. Hier eine schnelle, schicke und unkomplizierte Möglicheit, mit CFML ohne ein Loop eine Liste zu erstellen, mit der anschließend weitergearbeitet werden kann:

<cfquery name="getInfo" datasource="#request.datasource#" cachedwithin="#request.cachesetting#">
select PKID from tablename
</cfquery>

Mit Hilfe von valueList wird das Ergebnis nun locker in eine Liste umgewandelt:

<cfset CategoryPidList = ValueList(getPidList.PKPAGES) />

schöne Firefox-Extension: Coldfusion Debugger coldfire

Bei Riaforge gibt es ein sehr nettes und hilfreiches Projekt von Nathan Mische, Raymond Camden und Adam Podolnick, das sich Coldfire nennt.

Die Extension ist eine Firebug-Erweiterung, Euer Firebug wird dann um einen weiteren Tab „Coldfusion“ ergänzt. Hier kann man dann bequem seine Debugging-Informationen beobachten, ohne dass das Layout der Site wie gewohnt beeinträchtigt werden würde.

Zur Installation: nach dem Download von http://coldfire.riaforge.org/ entpackt Ihr das Zip-File irgendwohin. Dann wir im Firefox die xpi-Datei im Verzeichnis firefox des entpackten Archivcs mittels Menüpunkt Datei/öffnen geöffnet und die Extension so installiert.
Dann kopiert Ihr die coldfire.cfm (Verzeichnis coldfusion/debug) aus dem Installations-Archiv in das Verzeichnis WEB-INF/debug im Installations-Verzeichnis Eures CF-Servers.
Danach wird im Coldfusion Administrator das Debugging aktiviert und als Degugging-Template wird die coldfire.cfm ausgewählt, fertig.

Bilder in mit cfdocument erstellten PDF-Dateien

In Coldfusion kann man relativ bequem mit dem Tag cfdocument PDF-Dateien erstellen. Meine Erfahrung war, dass man das file-Protokoll verwenden muss und sich nicht, wie der Tag und seine Attribute das eigenlich implizieren, zwischen relativem Pfad beziehungsweise http-Adresse entscheiden muss.
In der Praxis sähe das dann also in einfacher Form so aus:
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