genaue Linux Ubuntu Version und Kernel-Version ausgeben

Mit dem folgenden Befehle kann man sich die genaue Version ausgeben lassen:

lsb_release -a

Das Kommando sollte Euch eine Ausgabe wie diese zurückgeben:

lsb_release -a
No LSB modules are available.
Distributor ID: Ubuntu
Description: Ubuntu 9.10
Release: 9.10
Codename: karmic

Um die genaue Kernel-Version auszugeben, benutzt Ihr einfach dieses Kommando:

uname -v

Den Kernel-Release kriegt man mit:

uname- r

Update:
alle Informationen ausgeben:

uname -a

Betriebssystem-Info:

uname -o

statt ls -l auch den Alias ll benutzen

ls -l wird unter Linux benutzt, um den Inhalt eines Verzeichnisses anzuzeigen. Da man das wirklich oft braucht, ist es praktisch, wenn man auch die Kurzform ll benutzen kann. Ist ll noch nicht bekannt, muss man in seinem Home-Verzeichnis die .bashrc editieren

cd ~
less .bashrc

Eventuell habt Ihr in der Datei auch schon die benötigten Aliase stehen, dann einfach nur die Rauten, die die Zeilen auskommentieren, entfernen.
Falls die Aliase noch nicht da sind, einfach die folgenden Zeilen (ohne Rauten natürlich) in die .bashrc reinkopieren und speichern:

# some more ls aliases
alias ll='ls -l'
alias la='ls -A'
alias l='ls -CF'

Danach könnt Ihr die Kurzformen ll und la verwenden und spart so wieder Tipparbeit.

Springende Icons im Dock deaktivieren

Geschmäcker sind verschieden: manch einer ist genervt von der Eigenschaft einiger Programme, ihr Dock-Icon bei bestimmten Ereignissen hüpfen zu lassen. Vereinzelt kann man dieses Hüpfen direkt bei den Einstellungen des Programms deaktivieren, doch es gibt nicht wenige Applikationen, die dies nicht anbieten. 
Aber hurra: es lebe Terminal!
Mit dem nachstehenden Terminal-Befehl kann man das Hüpfen von Icons im Dock permanent und generell verhindern, damit hat das Aufmerksamkeit-Erregen der Programme dann ein Ende:
 
defaults write com.apple.dock no-bouncing -bool TRUE
killall Dock
 
Danach muss das Dock noch neu gestartet werden. Wenn Sie die Einstellung rückgängig machen möchten, brauchen Sie nur das "TRUE" im Befehl durch ein "FALSE"  ersetzen, dann hüpft und springt alles wieder wie gehabt. 

Terminal: ll statt ls -l benutzen

Für die Freunde der Kommandozeile und Benutzer von Terminal: der Befehl ll steht auf den meisten Linux-Systemen zur Verfügung und stellt eine Abkürzung von der Langform ls -l dar. Um ll auch in Ihrem Terminal benutzen zu können, erstellen Sie bitte in Ihrem Home-Verzeichnis eine Datei mit dem Namen .bash_profile. Dazu rufen Sie Terminal auf, dann sollten Sie sich bereits in Ihrem Home-Verzeichnis befinden. Ist das nicht der Fall, wechseln Sie mit cd ~ dorthin (die Tilde tippt sich auf dem Mac mit Alt+N).

Im Home-Verzeichnis erstellen Sie die Datei mit dem Befehl

touch .bash_profile

Danach editieren Sie die Datei mit vi:

vi .bash_profile

Nach Drücken der Taste "i" kommen Sie in den Einfügemodus, nun kopieren Sie folgende Passage in die Datei:

 

# custom ls commands
# f = no sorting
# G = colorize output
# h = human readable
alias ll="ls -lhfG"
alias la="ls -lahfG"

Dann nach dem Verlassen des Einfügemodus mit Esc jetzt noch speichern mit dem Befehl

:wq 

Nun ist der Alias gesetzt und die Übersichtlichkeit eines Verzeichnisses mit dem Befehl ll ist wesentlich verbessert. Das sieht dann so aus:

Terminal-Fenster mit ll-Optimierung