Dragoman: richtig cool Dateien konvertieren

Dragoman: Programm für Datei-Konvertierung

Dragoman: Programm für Datei-Konvertierung

Heute mal wieder ein Tipp aus der Abteilung praktische Tools: „Dragoman“ ist ein kleines und kostenloses Programm zum Konvertieren von Dateien. Dies passiert, wie es sich unter OS X gehört, bequem mittels Drag&Drop. Ihr zieht einfach die Datei, die Ihr umwandeln möchtet, aus dem Finder in das Dragoman-Fenster, dann bekommt Ihr sofort angezeigt, in welche Dateiformate umgewandelt werden kann.

Begeistert hat mich neben der intuitiven Bedienung auch die Vielzahl der unterstützen Dateiformate. Ob ZIP-Archiv in tar.gz oder PDG in PSD oder PNG, alles kein Problem für Dragoman. Egal, ob Ihr Bilder, Texte oder Musik in jeweils andere Dateiformate umwandeln möchtet, Dragoman ist sehr wahrscheinlich das Tool Eurer Wahl – hier könnt Ihr schonmal einen Blick auf die unterstützten Dateiformate werfen und hier gibt es das Programm zum Download.

Lauffähig ist Dragoman ab OS X 10.4 (Tiger), Snow Leopard wird voll unterstützt.
Viel Spaß beim fröhlichen Konvertieren.

Duplikate und exakte Duplikate in iTunes anzeigen

Unerlässlich und praktisch für die große Musiksammlung ist das sehr nützliche „Duplikate anzeigen“ Feature von iTunes. Unter dem Menüpunkt „Ablage“ gibt es den Eintrag „Duplikate anzeigen“. Nach der Auswahl werden wie erwartet alle Duplikate in der Library angezeigt. Natürlich hat aber jeder Musikfan auch verschiedene Versionen seiner Lieblings-Songs im Repertoire (Live, Unplugged,Remix…), diese Titel werden unter dem Menüpunkt dann aber ebenfalls als Duplikate angezeigt.

exakte Duplikate in iTunes anzeigen

exakte Duplikate in iTunes anzeigen

Lösung des Problems: haltet einfach die Wahl-Taste (alt-Taste, die mit der Weiche) gedrückt, während Ihr den Menüpunkt auswählt, dann ändert sich der Menüpunkt zu „Exakte Duplikate anzeigen“und Ihr findet nur wirkliche Duplikate.

Deutsch-Englisch-Wörterbuch unter OS X direkt mit Spotlight benutzen

Die zu OS X gehörige Lexikon.app kann coolerweise durch Plugins erweitert werden. Ihr könnt beispielsweise ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch einklinken, dann könnt Ihr mit der Spotlight-Suche pfeilschnell übersetzen – und das auch offline! Nachfolgend beschreibe ich kurz die durchzuführenden Schritte:

Zuerst ladet Euch unter http://lipflip.org/articles/dictcc-dictionary-plugin das kostenlose dict.cc-Plugin herunter (Zip-File). Dieses entpackt Ihr und installiert es durch Doppleklick wie gewohnt.

Lexikon.app Einstellungen

Lexikon.app Einstellungen

2. Nun öffnet Ihr die Lexikon.app und dort die Einstellungen. Hier zieht Ihr dann das dict.cc-Plugin einfach per Drag&Drop an die erste Stelle.
Das Ändern der Reihenfolge ist wichtig, damit die Ergebnisse direkt von der Spotlight-Suche angezeigt werden. So, das war’s im Prinzip schon, nun könnt Ihr mit CMD+Space-Taste die Spotlight-Suche aufrufen, dort das zu übersetzende Wort eingeben und seht direkt die Übersetzung; das funktioniert auch offline und ist äußerst komfortabel.

Kostenlos gibt es auch noch das BeoLingus-Plugin (http://www.tekl.de/deutsch/BeoLingus_Deutsch-Englisch.html), das das Wörterbuch-Projekt der TU Chemnitz beinhaltet. Es ist die perfekte Ergänzung zum dict.cc-Plugin.

Snow Leopard: Finder-Icons in beliebiger Größe

Unter der neuen Betriebssystem-Version Snow Leopard findet man in Finder nun unten rechts einen Schieberegler, mit dem man die Icon-Größe beliebig anpassen kann, standardmäßig ist das gewohnte Maß von 64×64 Pixeln voreingestellt.

Hier ein Screenshot, der Schieberegler befindet sich rechts unten:

Schieberegler im Finder-Fenster

 

Textauschnitte speichern noch leichter als unter Windows?

Ich mag es wirklich, in die Gesichter meiner Windows-Nutzer-Freunde zu schauen, wenn ich sie frage, wie sie denn am schnellsten einen Textteil aus einem Dokument, zum Beispiel den Absatz aus dem Text einer Webseite speichern.
"Jaaa natürlich, nichts leichter als das…" sagen die dann immer, und dann ungefähr sowas:

"wähle einfach den Text aus, markiere ihn und kopiere ihn mit Rechtsklick/kopieren oder Strg+C. Dann wechselst Du einfach im Windows Explorer auf den Desktop und mach einen Rechtsklick, wähle "Datei-Neu-Textdatei" aus, gib der Datei einen beliebigen Namen und klick woanders hin. Nun die neu angelegte Datei einfach mit Doppelklick öffnen, Text reinkopieren mit Rechtsklick/Einsetzen oder Strg+P und dann nur noch die Datei speichern – easy, oder?

 
"Ja, echt easy, sage ich dann immer" – und dann zeig ich Ihnen, wie das auf dem Mac geht:
Text auswählen und den markierten Text auf den Desktop ziehen – das war’s.
Wenn Sie den Text in eMails oder so verwenden wollen, einfach reinziehen und gut.
 
 
 

Spotlight hängt Windows Desktop Search locker ab

Apple’s Spotlight verhält sich bildlich gesprochen zur Windows Desktop Suche wie ein Porsche Cayenne zu einem Daihatsu Cuore. Spotlight ist wirklich klar und in allen Belangen deutlich überlegen, Sie finden Ihre Dateien wesentlich schneller und komfortabler.
Programme starten Sie viel schneller als unter Windows (natürlich gibt es für Windows Zusatzprogramme wie das empfehlenswerte Launchy, die wenigstens diese Funktion leisten).

Daher kann mein Fazit nur lauten: die Spotlight-Suche setzt in Sachen Performance, Usability und User Interface echte Maßstäbe.

haufenweise Applikation werden mitgeliefert

Ihr Mac kommt ab Werk bereits mit vielen integrierten Anwemdungen und Tools. Ein Suchen und Downloaden vieler Tools und Utilities ist erstmal sekundär, nach dem Auspacken kann man direkt loslegen.

Programme wie iLife ermöglichen es umgehend, Projekte im Bereich Photo, Musik und Video auszuführen. Mit wenigen Klicks kann man Websites erstellen, Fotobücher erstellen, Filme schneiden und auf DVD brennen, Songs schreiben, Präsentationen erstellen, Musik CD’s brennen, Kalender ausdrucken, Karten gestalten, und vieles vieles mehr…

Natürlich macht es sehr viel Sinn, sich dann auch mit den zahlreichen tollen Free- oder Shareware-Applikationen auseinanderzusetzen, die Vielfalt steht der Windows-Welt hier auch in nichts nach.

OS X hat das deutlich bessere User-Interface

Sicherlich hat Microsoft bei Windows in der Vergangenheit viele Schritte in die richtige Richtung getan, und alles, was man bis dato von Windows 7 erfährt, hört sich auch ganz gut an…aber OS X fühlt sich doch deutlich besser an, was das User-Interface angeht. OS X ist sicher nicht perfekt, aber man merkt einfach, dass ein Team die GUI entwickelt hat, alles ist doch deutlicher "aus einem Guss" als bei jedem anderen Betriebssystem.

Das GUI-Team versucht aus meiner Sicht immer darauf zu achten, dass das Look&Feel der allermeisten Funktionen immer möglichst gleich ist.

Beispiele dafür und dagegen sind jederzeit in den Kommentaren erwünscht.

Installieren und Deinstallieren ist so einfach!

Für Begeisterung beim User sorgt unter OS X immer und immer wieder die Tatsache, dass die meisten Programme und Ihre zugehörigen Bibliotheken eigenständige Applikationen sind.

Es gibt niemals Stress mit Programmen, die sich nicht installieren oder sich nicht mehr vom System entfernen lassen, im Normalfall zieht man den Applikationsordner einfach in die Programme und die Installation ist beendet. Zum Löschen des Programms wird einfach der entsprechende Applikations-Ordner gelöscht, Ende.

Und für wirkliche Aufräumjobs gibt es immer den AppZapper.

Weniger ist manchmal mehr – Betriebssystem-Meldungen

Mac OS X ist ein Betriebssystem mit hohen Sicherheits-Standards, darauf wurde von Anfang an viel Wert gelegt. Deshalb (und aber natürlich zugegebenermaßen auch wegen der nicht so hohen Verbreitung wie Windows) ist der Mac nicht ständigen Angriffen durch Viren und schädliche Software ausgesetzt.

Was mich aber absolut glücklich macht, ist die Tatsache, dass es diese endlosen Sicherheitswarnungen (Vista!!!) beim Mac nicht gibt, so dass Sie sicher und ungestört damit arbeiten können. Für Eltern ist die in OS X eingebaute Kindersicherung sicher interessant, damit kann man gezielt steuern, wofür und wann die Kinder den Mac verwenden dürfen.