einmal den Google Reader in schön bitte

Wer wie ich den Google Reader schätzt und benutzt, um der täglichen Informationsflut Herr zu werden, der hat sich sicher auch schon oft gedacht: „Mann, ist das alles hässlich hier“! Gut, dass man Abhilfe schaffen kann. Mein Lieblings-Theme ist „Helvetireader“, ein minimalistisches Theme, das sich auf das Wesentliche beschränkt und leicht zu installieren ist.

Helvetireader

Helvetireader

Die Installation in Firefox, Opera, Chrome oder Safari ist fix gemacht:

1. Firefox Add-On Greasemonkey installieren
(https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/748)
2. http://helvetireader.com/ aufrufen
und dort „install as a userscript“ (http://helvetireader.com/)
3. schon fertig
der Google Reader erscheint in neuem Glanz

Wer meinen Geschmack nicht teilt, aber trotzdem einen neuen Look für seinen Reader sucht: weitere Themes lassen sich leicht durch eine Google-Suche finden.

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MS SQL: alle Indizes einer Datenbank per SQL abfragen

Abteilung praktische Tipps: mit folgendem SQL kann man sich fix alle Indizes einer MS SQL Datenbank auslesen:

SELECT i.object_id, i.name, o.name
FROM sys.indexes as i, sys.objects as o
WHERE i.name not like 'queue%'
and i.object_id = o.object_id
AND o.name NOT like 'sys%'

Sehr praktisch und sehr übersichtlich, wenn man schnell sehen kann, auf welcher Tabelle welcher Index liegt. Kann man echt oft brauchen, war mir sofort ein Snippet wert.

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stylische und unauffällige Wallpaper

Abteilung Design und guter Geschmack: Wallpaper können ja schon ziemlich viel verkehrt machen, finde ich. Und die meisten Sammlungen von Desktop-Hintergründen sind auch dementsprechend voller Motive, die sich so eigentlich gar nicht für einen Desktop eignen, zumindest auf jeden Fall nicht für meinen. Glücklicherweise bin ich kürzlich über die Site http://simpledesktops.com/ gestossen, was ein unbedingter Linktipp sein für Euch sein soll. Hier findet Ihr eine exquisite Auswahl unaufdringlicher und wunderschöner Wallpaper – war mir sofort einen Bookmark wert, viel Spass damit!

Verzeichnis auflisten mit cfdirectory und mehrfachen Datei-Filtern

Aus aktuellem persönlichen Anlass hier ein Tipp zum Tag <cfdirectory>, das hat mich durchaus etwas Zeit gekostet: wenn man den Tag verwendet, will man oft auch einen Filter auf bestimmte Dateitypen setzen. Zum ersten Mal musste ich nun nicht nur nach einer Dateiendung, sondern nach mehreren Dateiendungen filtern. Die Lösung hierbei ist das Pipe-Symbol. Das nachstehende Beispiel zeigt die Funktionalität, klappt sowohl unter Railo als auch unter Adobe Coldfusion:

<cfset myPath = ExpandPath( './' ) />
<cfdirectory action="list" name="qFiles" directory="#myPath#" filter="*.txt|*.rtf">
<cfdump var="#qFiles#">

Das Beispiel extrahiert alle .txt- und .rtf-Dateien aus dem aktuellen Verzeichnis.

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Apache Config überschreiben mit .htaccess (Beispiel RSS-Feed zum Download)

Gut, man kann das jetzt sicher nieschig nennen, aber trotzdem, weil ich grade mal ein konkretes Problem damit hatte, das vielleicht einige in dieser oder in ähnlicher Form kennen: Ihr legt irgendwo auf dem Dateisystem einen RSS-Feed für Eure User hin, aber anstatt den Feed direkt anzuzeigen, bietet der Browser diesen zum Download an.
Hat mich einige Zeit gekostet, rauszufinden, dass der Mimetype nicht bekannt war, die Lösung wäre also, das dem Apache beizubringen oder einfach eine .htaccess in das entsprechende Verzeichnis zu legen, die nur den folgenden Inhalt hat:

AddType application/rss+xml .rss

Damit klappt es dann problemlos, der Feed wird wie gewohnt in allen Browsern direkt angezeigt.
Interessantes zu .htaccess allgemein gibt es bei apache.org

richtig machen: XML-Objekt mit Coldfusion erzeugen

Ich habe öfters den Eindruck, dass die XML-Funktionen und -Tags, die man in CFML verwenden kann, nicht wirklich das Gelbe vom Ei sind. Wahrscheinlich kann man da drüber streiten, auf jeden Fall wollte ich Euch meine Optimal-Lösung für die Erzeugung eines richtigen XML aus einer Query nicht vorenthalten. Das Beispiel funktioniert sowohl unter Railo als auch unter Adobe Coldfusion:

<cfsilent>
<cfquery name="getCustomers" datasource="#request.datasource#">
select * from customers
</cfquery>
<!--- save xmlstring --->
<cfsavecontent variable="xmlString">
<customerlist>
<cfoutput query="getCustomers">
<customer id="#pkcustomers#">
<firstname><![CDATA[#Trim(firstname)#]]></firstname>
<lastname><![CDATA[#Trim(lastname)#]]></lastname>
</customer>
</cfoutput>
</customerlist>
</cfsavecontent>
<!--- save xml object --->
<cfxml variable="resultXml">
<cfoutput>#xmlString#</cfoutput>
</cfxml>
</cfsilent>
<cfdump var="#resultXml#">

Das Beispiel eignet sich hervorragend, um als Snippet abgelegt zu werden, viel Spass damit

Anwalt von Gravenreuth begeht Selbstmord

Anwalt von Gravenreuth

Anwalt von Gravenreuth

Er hat die Netzwelt immer wieder in Aufruhr versetzt: nun hat der berühmt-berüchtigte Münchener Anwalt Günther Freiherr von Gravenreuth überraschend Selbstmord begangen. Der vorwiegend durch Abmahnungen im Onlinebereich bekannte Anwalt hätte in wenigen Tagen eine Haftstrafe in München Stadelheim antreten müssen. Mehr dazu gibt es bei der Chip zu lesen.

kostenlose ebooks zum Thema social media und Web 2.0

Web 2.0 und Social Media

Web 2.0 und Social Media

Abteilung Informationsbeschaffung:
Web 2.0 und social media sind ja in aller Munde und omnipräsent. Über viele Teil-Aspekte kann man verschiedener Meinung sein, trotzdem ist klar, dass sich herausragende Möglichkeiten ergeben, die so vorher definitiv nicht möglich waren. Studien und Bücher zu diesen Themen gibt es tonnenweise, Stefan Petersen von web-ideas.de hat eine prima Linkliste zusammengestellt, die durchgehend kostenlose eBooks zu den Themen social media, Web 2.0 (allgemein und Web 2.0 in Unternehmen) beinhaltet, viel Vergnügen bei der Auswahl und Lektüre:
Hier der Link zum Post bei web-ideas.de mit der übersichtlichen Linkliste

Merkwürdigkeiten, Fehler und Inkonsistenzen in Javascript

Linktipp des Tages, unbedingt empfehlenswert: sehr interessante und aufschlussreiche Auflistung von Fehlern in Javascript gibt es bei http://wtfjs.com.
Hier finden sich so lustige Sachen wie dieses Rechen-Exempel:

"3" + 1 // '31'
"3" - 1 // 2
"222" - -"111" // "333"

Großartig, was passieren kann, wenn man Srings mit Zahlen verrechnet, oder?

Mein persönliches Highlight ist aber, dass true manchmal einen Wert haben kann:

(true + 1) === 2;​ ​// true
(true + true) === 2; // true
true === 2; // false
true === 1; // false

Noch mehr von solchen Kuriositäten gibt es bei http://wtfjs.com/, viel Spass bei der Lektüre

Eric Schmidt: the new rule ist mobile first

Gestern haben wir auf dem Mobile World Congress in Barcelona eine ziemlich flott gemachte Keynote vom Google-CEO Eric Schmidt gesehen. Flottes Video-Intro, ein paar Gags und dann sogar ein paar technische Demonstationen mit Android-Handys: ein Senior Product Manager zeigte anhand von Fullscreen-Videos auf der NY Times und bei Warner, dass Android Flash unterstützen wird, und zwar nicht nur in einer „Flash Light“-Version sondern wirklich mit einem kompletten Flash 10.1. Zitat: „This means you’ll get hardware-accelerated compatibility with pretty much any Flash applet you encounter on the interwebs.“ Google hat hier also eine andere Entscheidung als Apple und Microsoft getroffen, wird wohl spannend, was passiert.

Ein Entwickler aus Deutschland zeigte dann noch, wie er mit Spracherkennung eine Websuche durchführte und Google Earth mit Spracheingabe bediente – sah wirklich sehr praktisch aus. Danach machte er mit seinem Telefon ein Bild von der Sagrada Familia, auf Klick wurde das Bild erkannt und automatisch dazu passende Infos aus dem Web zum Bauwerk aufgerufen. Als Highlight photographierte er mit seinem Nexus One einen Auszug aus einer deutschen Speisekarte und schickte das Bild mit einer Applikation an den Google Translate-Dienst, der eine fehlerfreie Übersetzung zum Telefon zurückschickte: aus dem „Frühlingssalat mit Wildkräutern“ wurde ein „spring salad with wild herbs.“ Ziemlich cool.

Hier in diesem kurzen Auszug kann man nochmal die Botschaft hören, die Eric Schmidt eindeutig transportiert werden sollte: