Schlafen und Aufwecken: Standby-Modus von OS X

Mit Mac OS X bekommen Sie auch ein exzellentes Power-Management. Sie können Ihr Macbook einfach zuklappen und es legt sich "schlafen" – was man übrigens auch durch eine wunderbare Schnarch-LED beobachten kann 🙂 Durch den coolen Standby-Modus ist das Macbook nach dem Aufklappen in Sekunden einsatzbereit, das ewige Booten unter Windows gehört endgültig ins letzte Jahrtausend.

Systemeinstellungen an einem Ort

Unter OS X finden Sie die Systemeinstellungen an einem Ort, die Systemeinstellungen können Sie über das Dock erreichen.
Windows-User sind es gewohnt, dass es viele viele verschiedene Stellen gibt, an denen man Änderungen am System durchführen kann: Registry, Software installieren/deinstallieren, den Hardware Manager, Netzwerkverbindungen, Arbeitsplatz und so weiter und so fort..
Auf einem Mac werden Sie sich viel leichter zurechtfinden können, da wie gesagt (fast) alle Eistellungen komplett an einer zentralen Stelle sind.

OS X und Windows ist besser als nur Windows

Auf einem Mac können Sie OS X und Windows laufen lassen, falls Sie das möchten. Und das nativ oder virtualisiert, Sie haben die Wahl ob Sie VM-Ware / Parallels oder das mitgelieferte Bootcamp von Apple dafür verwenden wollen.
Auf einem Windows-PC können Sie nur Windows betreiben. 
 
Wenn man mehrere Betriebssysteme verwendet, ist es übrigens ein guter Tipp, die Funktion Spaces zu verwenden, so hat man einen eigenen Desktop für OS X und Windows.

 

Spotlight-Suche im Finder

Der Finder ist unter OS X die Applikation, mit der man seine Dateien verwaltet . Microsoft-Nutzer kennen ja Ihren Windows Explorer, der ja nicht gerade als Krönung der Stabilität (explorer.exe hat ein Problem verursacht und musste vorzeitig beendet werden…) und Usability bekannt ist.

Im Finder können Sie oben rechts in Suchfeld der Spotlight-Suche einfach einen Suchbegriff eingeben, alle passenden Dateien der gewählten Geräte/Freigaben/Orte werden direkt ohne weitere Maus-Klickerei gefiltert. Mit einem einzigen Klick können Sie die Standard-Suchart von Dateinhalt auf Dateiname eingrenzen.  Außerdem können Sie ein gewünschtes Ergebnis mit einem Klick auf Sichern auch in einem "intelligenten Ordner" speichern.

Im Ernstfall: Neu-Einspielen des Systems

Falls es wirklich mal zum Desaster kommt und das System nicht mehr will, ist es unter OS X ziemlich einfach, das System wieder zu recovern. Wenn Ihr Windows nicht mehr will, stehen Sie vor einem Riesen-Problem: Sie können versuchen, eine Installations-Reparatur durchzuführen, sehr wahrscheinlich wird diese aber scheitern und am Ende wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als die Fesplatte zu formatieren und eine Neu-Installation von Windows durchzuführen. Danach können Sie Ihr Backup einspielen (Sie machen natürlich Backups, oder?) und beginnen, Ihre zahlreichen Applikation neu zu installieren. Alles in Allem kann man so sein Wochenende verbringen, falls man nichts besseres zu tun hat.

Auf dem Mac geht man mit einem korrupten System so um: Sie legen die OS X CD ein und wählen die Option "Archive And Install" (mit "Preserve User and Network Settings"). So hat man ein frisches Betriebssystem locker innerhalb einer Stunde am Laufen.

OS X ist ein zuverlässiges Betriebs-System

OS X ist ein ausgereiftes und sicheres Betriebssystem. Wenn Sie Vista für toll halten, gehen Sie doch mal in den nächsten Apple-Store und probieren Sie OS X einfach mal aus. In der Tat besteht die größte Schwierigkeit darin, die von Windows konditionierte komplizierte Denkweise aus dem Kopf zu kriegen – oft ist ein Task unter OS X so schnell und einfach zu erledigen, dass man als Windows-gewohnter Nutzer einfach nicht drauf kommt!

OS X ist ein leicht zu bedienendes Betriebssystem, das auch gut mit Windows, UNIX und LINUX Computern zusammenspielt, außerdem setzt es prinzipiell keine besonderen Computer-Kenntnisse beim Benutzer voraus.

Die technische Basis unter dem wirklich schön gestalteten User-Interface von OS X ist BSD UNIX, das bereits über 30 Jahre Entwicklungszeit hinter sich hat (also fast doppelt so viel wie Windows). Während heutzutage jeder 12-jährige einen Virus für Windows schreiben (oder zusammenklicken) kann, ist das Entwickeln eines Schädlings für OS X wesentlich anspruchsvoller und ein viel größerer Aufwand, den die allermeisten Viren-Programmierer doch scheuen.

Es funktioniert einfach!

Dies ist natürlich ein echt guter Grund für den Wechsel von PC zu Mac:
"It just works" ist nicht nur ein blöder Marketing-Slogan, es ist einfach wahr: mein neuer Mac macht so ziemlich alles, was ich will – und das eben einfach und auch schnell.

Es ist wirklich ein tolles Erlebnis, das neue Gerät auszupacken, den First Steps zu folgen und in Minuten das Gerät komplett betriebsbereit zu haben. Ich denke, wer schon mal einen PC mit Windows und ein paar wichtigen Anwendungen installiert und anschließend die zwischen 50 und 150 Sicherheits-Patches und Updates aufgespielt hat, der weiß von was ich spreche – da ist man schnell mal einen kompletten Samstag beschäftigt. Der Mac dagegen ist in locker innerhalb einer halben Stunde inklusive allerlei Anwendungen betriebsbereit – und Spaß macht’s auch noch.

Windows und OS X auf einem System

Windows kann ja immer noch mitlaufen:

Sollte ich aus irgendeinem bestimmten Grund wieder ein Betriebssystem von Microsoft verwenden wollen, kann ich einfach Parallels Desktop verwenden. Damit kann ich problemlos Virtual Hosts ausführen, mit welchem Betriebssystem auch immer. Da der Mac nun auf Intel Hardware und Prozessoren basiert, kriegen Sie mit so einer virtuellen Maschine gut 80% der Geschwindigkeit eines "echten" PC hin. Und wem das nicht reicht, der kann Windows auch einfach wirklich starten, dazu kann Boot Camp verwenden, das bereits im Betriebssystem OS X integriert ist und mitgeliefert wird.